Die Spermienerzeugung beim Mann ist ein komplexer und speziell auf Umwelteinflüsse und Ernährungsdefizite empfindlich reagierender Prozess. Verschiedene Langzeituntersuchungen weisen nach, dass in den letzten Jahrzehnten die verschiedenen Qualitätsindikatoren des männlichen Spermas (insbesondere Menge, Beweglichkeit, Aussehen) um mehr als die Hälfte gesunken sind.

Heutzutage wird statistisch jedes sechste Paar nicht innerhalb von zwölf Monaten durch natürlichen, unverhüteten Geschlechtsverkehr schwanger. Um so einer langen Periode der Ungewissheit potentiell vorzubeugen, profitiert deswegen jeder angehende Vater und somit auch seine Partnerin von diesen Nährstoffprodukten. Denn: durch die Einnahme steigt die Wahrscheinlichkeit, schneller schwanger zu werden.

Schon lange empfehlen Fruchtbarkeitsexperten Männern als Standardvorbereitung für IVF und andere Fruchtbarkeitstherapien eine mehrmonatige Einnahme von Mikronährstoffen. Die Wirkstoffe sind hochkonzentriete Substanzen, die ebenso in Lebensmitteln vorhanden sind. Sie werden deshalb auch als Lebensmittel klassifiziert, nicht als Arzneimittel.

Neben einer Überprüfung der Ernährungsgewohnheiten, z.B. hin zu viel Rohkost, Obst und Gemüse, empfehlen daher viele Fortpflanzungswissenschaftler die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungen. So kann, unabhängig von den tatsächlichen Möglichkeiten des Einzelnen oder der Saison, eine gute Versorgung mit den für die Spermatogenese besonders wichtigen Mikronährstoffen gewährleistet werden.

Wegen der hohen Sicherheit in der Anwendung (im Prinzip keine Nebenwirkungen) und der guten Wirksamkeit bei sehr moderatem finanziellen Aufwand (insbesondere in Relation zu einer operativen Therapie) wird daher oft empfohlen, die Einnahme lieber früher als später zu beginnen. Die Produkte sind, wegen ihrer hohen Sicherheit, problemlos zur Dauereinnahme geeignet.