10 Tipps für eine erfolgreiche In-vitro-Befruchtung

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Tipp 1: Meiden Sie Alkohol, Zucker, hydrierte Öle und verarbeitete Lebensmittel

Diese Nahrungsmittel haben einen geringen ernährungsphyiologischen Wert und können den normalen Stoffwechsel des Körpers stören. Der Körper muss hart arbeiten, um diese Stoffe zu verdauen und die darin enthaltenen Giftstoffe abzubauen.

Alkohol ist besonders schädlich für die Entwicklung des Fötus. Nachdem der Embryo über die In-vitro-Befruchtung eingepflanzt wurde, sollten Sie keinen Alkohol mehr konsumieren.

Verarbeitete Lebensmittel, vor allem der Zucker und das Fett, die darin enthalten sind, können die Entzündung im Körper verstärken, was sich negativ auf Ihr Immunsystem auswirkt. Für eine gesunde Schwangerschaft ist es wichtig, dass Sie so gesund wie möglich sind.

Tipp 2: Essen Sie Lebensmittel mit niedrigem Glykämischen Index, wie Vollkornprodukte

Der Glykämische Index ist ein Parameter, der Lebensmittel danach einstuft, wie einfach sie verdaut werden. Lebensmittel mit niedrigem Glykämischen Index werden langsam verdaut und sättigen daher besser. Dies ist wichtig, um die Gewichtszunahme zu begrenzen und einen gesunden Blutzuckerspiegel zu halten.

Neben Vollkornprodukten zählen unter anderem auch Hülsenfrüchte, Magermilchprodukte, Süßkartoffeln, Brokkoli, rote Paprika und Pilze zu den Lebensmitteln mit niedrigem Glykämischen Index. Diese Lebensmittel machen nicht nur satt, sondern sie sind auch sehr nährstoffreich.

Tipp 3: Essen Sie viele ‘gute’ Fette

Einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren tun Ihrem Körper gut. Essen Sie viel Fisch, Nüsse und Avocados.

Kochen Sie mit Samen- oder Pflanzenölen, zum Beispiel Sonnenblumen-, Leinsamen-, Oliven-, Erdnuss- oder Sesamöl. Diese Fette und die darin enthaltenen Fettsäuren sind auch wichtig für die richtige Entwicklung von Gehirn und Augen. Zudem helfen sie der Placenta zu wachsen und ein gesundes Geburtsgewicht zu halten.

Tipp 4: Essen Sie Sojaprodukte nur in moderaten Mengen und rauchen Sie nicht

Sojaprodukte können sich auf Ihren Hormonspiegel auswirken, wenn Sie große Mengen davon essen, denn sie enthalten Phytoöstrogene. In kleinen Mengen können Sojaprodukte eine gute Proteinquelle sein, ohne allzu große Hormonveränderungen auszulösen.

Wenn Sie diese Nahrungsmittel zu sich nehmen, sollten Sie vollwertige Sojaprodukte wie Tofu, Sojabohnen, Tempeh und Sojamilch bevorzugen. Wichtig ist es auch, gentechnikfreie und ökologische Sojaprodukte zu wählen, die fermentiert wurden.

Rauchen schadet Ihrer Gesundheit und der Gesundheit des Babys, das in Ihnen heran wächst. Falls Sie Raucherin sind, hören Sie unbedingt vor Ihrer In-vitro-Befruchtung mit dem Rauchen auf und fangen Sie nicht wieder damit an. Wenn es Ihnen schwer fällt, mit dem Rauchen aufzuhören, fragen Sie Ihren Arzt nach Tipps.

Tipp 5: Machen Sie regelmäßig Sport

Dies ist eine tolle Möglichkeit, Stress abzubauen und Ihre Durchblutung zu verbessern. Aktiv zu bleiben fördert Ihre allgemeine Gesundheit und Vitalität. Wichtig ist aber, dass Sie keine zu anstrengenden Sportarten ausüben. Ihr Training sollte auf Ihre Krankengeschichte und Ihre Fitness abgestimmt sein.

Als Faustregel gilt, dass Schwangere 4-mal pro Woche jeweils 30 Minuten lang moderaten Sport treiben sollten. Gehen, Schwimmen, Wasseraerobic, Hometrainer und leichtes bis mäßiges Krafttraining – dies alles sind empfohlene Sportarten. Wenn Sie unsicher sind, welches Trainingsprogramm für Sie in Frage kommt, hat Ihr Arzt bestimmt ein paar gute Tipps für Sie.

Tipp 6: Versuchen Sie, Koffein zu meiden

Es ist sehr wichtig, dass Sie Koffein in Ihrer Ernährung einschränken oder einstellen – schon während der Zeit, in der Sie empfangen möchten, aber auch während der Schwangerschaft und des Stillens. Studien zufolge besteht eine Verbindung zwischen dem Koffeinkonsum und negativen Auswirkungen auf die Entwicklung des Fötus.

Obwohl nicht alle Forschungen diese Befunde bestätigen, genügen die Belege als Hinweis darauf, dass Koffein schädlich sein könnte. Demnach sollten Sie in der Schwangerschaft nicht mehr als 200mg Koffein pro Tag zu sich nehmen. Ideal wäre es, wenn Sie Koffein während und nach der In-vitro-Behandlung komplett meiden würden.

Tipp 7: Versuchen Sie es mit Akupunktur und Meditation

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Die Entscheidung für eine In-vitro-Behandlung kann für Paare Stress bedeuten. Darum ist es wichtig, dass Sie Wege finden, sich zu entspannen und den Stress zu reduzieren. Auch wenn es keine konkreten Forschungsergebnisse gibt, die die Verbindung von Stress mit Unfruchtbarkeit und Problemen in der Schwangerschaft belegen, ist die Verringerung von Stress förderlich für das emotionale und körperliche Wohlbefinden insgesamt.

Praktiken wie Achtsamkeitsmeditationen und Akupunktur können Ihnen helfen, Ihren Stresspegel zu senken. Ein zusätzlicher Vorteil der Akupunktur ist ihre durchblutungsfördernde Wirkung. Auch Yoga, Atemübungen und ähnliche Aktivitäten können Ihnen helfen, Anspannungen abzubauen.

Tipp 8: Lassen Sie die Funktion Ihrer Schilddrüse testen

Bevor Sie sich einer In-vitro-Befruchtung unterziehen, empfiehlt es sich, Ihre Schilddrüsenfunktion untersuchen zu lassen. Wenn Sie eine Schilddrüsenüber- oder unterfunktion haben, wirkt sich dies auf Ihren Stoffwechsel aus und beeinträchtigt Ihre Gesundheit insgesamt. Eine gesunde Schilddrüsenfunktion während der Schwangerschaft ist sehr wichtig.

Die Schilddrüse produziert ein Hormon, das eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Fötus spielt. Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion bei der Mutter können den Erfolg einer In-vitro-Befruchtung verhindern und sich in der Schwangerschaft schädlich auswirken.

Tipp 10: Nehmen Sie vor, während und nach den Befruchtungszyklen Nährstoffe ein

Es gibt viele großartige Nahrungsergänzungsmittel mit wertvollen Nährstoffen, die Ihren Körper auf die Schwangerschaft vorbereiten. Diese Nahrungsergänzungen können Sie bei Ihren In-vitro-Behandlungen unterstützen und später Ihrem Baby während der Schwangerschaft helfen.

Tipp 9: Achten Sie darauf, vor Ihrer In-vitro-Befruchtung viel zu schlafen

Versuchen Sie unbedingt, mindestens zwei Wochen vor Ihrem In-vitro-Befruchtungszyklus viel und ausreichend zu schlafen. Idealerweise sollten Sie jede Nacht acht Stunden lang schlafen. Empfehlenswert ist es zudem, ohne störendes Licht zu schlafen.

Wenn Sie in völliger Dunkelheit schlafen, steigt Ihre natürliche Melatoninproduktion. Dieses Hormon ist nicht nur für einen erholsamen Schlaf wichtig, sondern hilft auch, das emotionale Wohlbefinden zu steigern – und es ist für die Entwicklung gesunder Follikel nötig.

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